Milano Vice

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Von der Delivery-Revolution zum Pizza-Hype: Milano Vice bringt Geschmack & Style in die Hauptstadt

Was 2022 als rein virtuelle Brand in Berlin gestartet ist, entwickelt sich gerade zum echten Gamechanger der Pizzaszene. Hinter dem Namen Milano Vice stecken Rudolf Donauer und Dennis Murselovic – zwei Gründer mit Gastro-Wumms: Beide bringen geballte Erfahrung aus Foodora, Delivery Hero & Co. mit und hatten irgendwann keine Lust mehr auf labbrige Liefer-Pizza. Ihre Mission: Pizza, die nicht wie ein Kompromiss schmeckt, sondern wie ein Statement.

Zunächst setzte Milano Vice auf Partnerküchen und ein rein digitales Konzept: bestellbar über Lieferplattformen, produziert in professionellen Küchen, mit Fokus auf Qualität, Effizienz und einem Style, der irgendwo zwischen Italo-Disco und Berlin-Mitte liegt. Seit Anfang 2025 gibt’s nun auch einen physischen Store in der Schönhauser Allee 44 mit Signature-Slices, schriller Karte und ein paar Tischen für den schnellen Happen zwischendurch. Das Konzept ist klar: Kein langes Sitzen, kein Chianti-Kerzenlicht, sondern Pizza mit Geschmack & Haltung.

Und der Star auf der Karte? Ganz klar: Hot Honey. Die Kombi aus scharfer Salami, süßem Chili-Honig und dem luftigen Signature-Sauerteig hat sich zum Publikumsliebling bei Milano Vice entwickelt. Der Teig ist übrigens eine eigene Wissenschaft: ein lang fermentierter Sauerteig mit perfekter Balance zwischen Crunch und Luftigkeit. Außen goldbraun und knusprig, innen weich mit leicht säuerlicher Note, und laut den Gründern sogar kalorienärmer als klassischer Pizzateig.

Milano Vice

Wer vom süß-scharfen Kick nicht genug bekommt: Eine hauseigene Hot Honey Sauce gibt’s auch im Online-Shop! Leider oft ausverkauft, was einiges über den Hype sagt. Geschmacklich trifft hier cremiger Honig auf rauchige Chili-Schärfe – süß, würzig, mit leichtem BBQ-Twist und ordentlich Tiefgang. Schmeckt nicht nur auf Pizza, sondern auch auf Sandwiches, Hähnchen oder Salaten.

Auch die restliche Karte von Milano Vice macht keine halben Sachen. Von der Tartufo Bianca mit Crème fraîche und echtem Trüffel über die vegane Very Veggy bis hin zur Calam Sensation oder der legendären Lemon Stracciatella. Das Menü ist alles, nur nicht Standard. Wer sich nicht entscheiden kann, nimmt einfach ein Slice-Combo-Menü (zwei Stück + Dip + Drink für 12,90 €). Und für alle, die süß abschließen wollen, gibt’s ebenfalls Optionen: etwa die klassische Tiramisù-Creme oder die fluffige Nutella-Pizza mit gerösteten Haselnüssen – perfekt zum Teilen.

Milano Vice ist keine Hommage an die neapolitanische Tradition, sondern ein Remix. Ein Berliner Statement in Pizzaform. Wer Lust bekommen hat, selbst reinzubeißen, findet den Store in Prenzlauer Berg, Schönhauser Allee 44, direkt an der Eberswalder Straße. Bestellt werden kann natürlich auch weiterhin über die gängigen Lieferplattformen, aber der Besuch vor Ort lohnt sich allein schon wegen der Italo-Disco-Vibes und der quietschbunten Speisekarte. Ab Juni 2025 geht’s übrigens weiter: Dann eröffnet der zweite Store in der Boxhagener Straße. Bis dahin heißt es: Slice holen, leckeren Dip dazu auswählen, und am besten gleich noch ein Fläschchen Hot Honey mitnehmen.

Wichtige Informationen

  • Preislevel 10 - 20€
  • Parkmöglichkeiten Schwierig
  • ÖPNV Tram (12, M1, M10, M13), U-Bahn (U2) Eberswalder Straße

Öffnungszeiten

  • Mo - Do, So 11:00 - 24:00 Uhr
  • Fr - Sa 11:00 - 1:00 Uhr

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