Seit 2015 gibt es am Leipziger Platz das Deutsche Spionagemuseum, das sich mit der Welt der Spionage und Nachrichtendienste beschäftigt. Als Besucher trefft ihr auf eine faszinierende Ausstellung mit interaktiven und multimedialen Vorführungstechniken und könnt euch einmal im Leben wie James Bond fühlen. Die Zeitreise beginnt bei den ersten Geheimschriften, die noch aus der Antike stammen, und führt bis in die heutige Gegenwart. Aufregende Spionageaktionen, ausgefeilte Techniken, Spitzeltätigkeiten und legendäre Geheimoperationen werden thematisiert. Ihr könnt über tausend Exponate staunen und in vielen Bereichen auch selbst ausprobieren, was es heißt, ein Spion oder Agent zu sein.
Schon beim Betreten des Spionagemuseums erfassen euch etliche Kameras und ihr seht euch zu einer Collage aus Überwachungsbildern auf der Monitorwand zusammengefasst. Das Museum besitzt eine Fläche von 3.000 Quadratmeter, die ihr durch einen Zeittunnel erreicht. Einzigartige Multimedia-Anwendungen und Projektionen erwecken die Geschichte neu. Durch 3D-Brillen erfahrt ihr das alles lebendig und hautnah, könnt hören, spüren und sogar riechen, was sich in der Schattenwelt der Spionage ereignete.
Das Museum bietet Führungen für Schulklassen und Familien. Ihr trefft auf Hitlers Chiffriermaschine Enigma, einen Stasi-Trabi mit Infrarotkamera, auf seltene Spionagekameras der CIA und des KGBs, auf Regenschirme mit Giftpfeilen und Original-Requisiten der James-Bond-Filme. Unter den Ausstellungsvitrinen gibt es Flüssigkristallanzeigen, die euch alle wichtigen Informationen zu den Exponaten liefern. Dazu könnt ihr Codes und Passwörter knacken oder eure Geschicklichkeit in einem Laser-Parcours wie aus dem Film „Mission Impossible“ testen.
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