Dass in Berlin in den letzten Jahren spannende Küchentrends zu beobachten sind, die ungewöhnliche Verbindungen eingehen, dafür ist das Kochu Karu in Berlin-Prenzlauer Berg der beste Beweis. Der spanischstämmige Küchenchef José Miranda Morillo und die in Berlin lebende koreanische Sopranistin (!), die nebenbei erwähnt an der Hanns Eisler in Berlin studiert hat, kreieren eine spannende Symbiose aus spanischer Tapas Küche und koreanischen kleinen Köstlichkeiten. Denn sowohl in Korea als auch in Spanien sollten die kleinen Häppchen (Tapas bzw. Banchan) appetitanregend wirken. Dann noch ein Touch Fusionfood dazu und fertig ist der ganz eigene, eigenwillige Stil vom Kochu Karu.
Auf der Speisekarte finden sich ebenso koranischer Algensalat wie ausgesuchte spanische Käsesorten, alles zu durchaus erschwinglichen Preisen.
Den Inspektoren des Guide Michelin war die ungewöhnliche Mischung einen Bib Gourmand wert.