Das winzige Moabiter Fischrestaurant passt unter einen S-Bahn-Bogen und wirkt so authentisch, als sei man in Istanbul in einem kleinen Hafenrestaurant gelandet. Die Karte in dem originellen Laden ist bewußt klein gehalten.
Es gibt Fisch, Fisch und nochmals Fisch! Die Wahl fällt schwer: Standards sind frische Garnelen, Dorade, Wolfsbarsch, Steinbutt, Tintenfisch und frische Calamari, gebraten oder gegrillt. Dazu gibt es frisches Brot. Auch der Salat ist appetitlich. Am besten fragt man einfach, was es heute gibt und vertraut sich den Empfehlungen des Hauses an. Die Zubereitung der Speisen ist schlicht, aber frisch und lecker, meist vom Grill und ohne Schnickschnack.
Angefangen hat alles vor dreißig Jahren mit Fischhandel, dann wurde bereits 1992 das kleine Restaurant daraus, das inzwischen Kultstatus hat, mit seinem eigenen Charme, auf den man sich einlassen muss. Dass das Restaurant begeisterte Fans hat, zeigen die vielen gelben Zettel mit Mini-Botschaften der Gäste, die an der Decke und den Wänden Zeugnis ablegen von netten Abenden.