Wer glaubt, indisches Essen sei immer nur scharf, war noch nie im Maharadscha in Berlin-Schöneberg. Hier entscheidet nämlich der Gast selbst, wie viel Feuer er verträgt – und fühlt sich dabei tatsächlich wie ein König. Kein Zufall: „Maharadscha“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet genau das: König. Und genau so wird man hier auch behandelt.
Seit 1984 verwöhnt das indische Restaurant an der Fuggerstraße seine Gäste mit authentischer nordindischer Küche: Frisch, aromatisch und auf Wunsch exakt so gewürzt, wie man’s am liebsten hat. Der Leitsatz „Der Kunde ist König“ ist hier nicht bloß ein Spruch an der Wand, sondern wird ernst genommen: Sonderwünsche sind willkommen, das Team ist aufmerksam und herzlich, und gekocht wird immer erst nach der Bestellung, so wie es sich für echtes Handwerk gehört.
Wir haben natürlich auch selbst probiert und waren besonders begeistert von der Malai Kofta: kleine Bällchen aus Gemüse und Frischkäse, serviert in einer sahnigen Currysauce, die gleichzeitig cremig, würzig und herrlich rund schmeckt. Dazu frischer Basmati-Reis und ein fluffiges Naan. Mehr braucht es nicht für einen gelungenen Abend.
Das Maharadscha punktet nicht nur mit Geschmack, sondern auch mit Wärme und Atmosphäre. Wer hier einkehrt, lässt Hektik und Alltag vor der Tür und wird mit einem Lächeln, einem Tee oder einem Mango Lassi empfangen. Ob zu zweit, mit der Familie oder fürs Feierabend-Dinner mit Kolleg:innen, ein Besuch im Maharadscha ist eine kleine kulinarische Auszeit. Und ein fester Platz in unserer Top10 der besten indischen Restaurants in Berlin.