Das rustikale Interieur ist mit scherzhaften Accessoires dekoriert und erinnert halbwegs an eine gemütliche Skihütte inmitten der Berge. Hier entsteht eine lockere Atmosphäre, in der das Original Wiener Schnitzel genauso gut schmeckt wie andere kulinarische Alpengerichte. Das Konzept ist in der Hauptstadt einzigartig. Das familiäre Ambiente und die herzliche Gastlichkeit stehen dabei im Vordergrund.
Kulturell lehnt schon der scherzhafte Name des österreichischen Restaurants in Berlin an den bekannten und leicht anrüchigen Roman von Felix Salten an, der über das Leben einer Prostituierten in Wien berichtet. So trägt das Mutzenbacher als Zweitnamen nicht umsonst die Bezeichnung „Schnitzelpuff“ und serviert Hausgemachtes mit einem gekonnten Augenzwinkern.
Das im Boutique-Hotel-Stil gestaltete Restaurant liegt in der Libauer Straße und setzt auf Hüttengaudi und Spaß. Einfache Speisen werden mit ausgewählten und frischen Produkten zubereitet, während die Küche im Winter um deftige Gerichte erweitert ist. Auf der Speisekarte finden sich Vorspeisen wie Kaspressknödel, karamellisierter Ziegenkäse, Spinatknöderl oder Blunzentascherl. Das Schnitzel gibt es hauchdünn geklopft aus Kalbsfleisch oder für Vegetarier aus Sellerie. Dienstags ist „Cordon Bleu Tag“, während bei den Nachspeisen der Kaiserschmarrn, der mit Rum verfeinerte Apfelstrudel und die Germknödel das Highlight bilden.