Neben dem afrikanischen Speisenangebot ist hier am Tempelhofer Ufer aber vor allem die Präsentation des Essens eine Besonderheit: Auf einem bunten, geflochtenen Korbtisch werden die Speisen serviert. Rund herum sitzen die Gäste und können sich gemeinsam ein Gericht schmecken lassen.
Als Vorspeise kann zwischen verschiedenen Salaten und Suppen gewählt werden. Die äthiopische und afrikanische Speisekarte umfasst Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichte. Selbstverständlich gibt es für Vegetarier auch eine Auswahl an Speisen, wie das Alicha Wot (Weißkohl, Kartoffeln, Grünebohnen mit Curry auf Injera und Salat) oder Schinbera Asa Wot / Formed-Pastry Peas (Kichererbsen mit scharfer Paprikasoße und hausgemachter Schichtkäse auf Injera und Salat). An den bunten Mesobs (Korbtischen) wird gegessen. Hier darf mit der Hand gegessen werden. Als Besteckersatz wird das Fladenbrot Injera serviert.
Die Inneneinrichtung des Blue Niles ist groß und geräumig in dunklem Holz gehalten. Jeden Samstag und Sonntag findet um 20 Uhr die Kaffeezeremonie statt. Es soll dabei ein Zeichen der Gastfreundschaft, Freundschaft und Anerkennung sein.
Der Top10 Geheimtipp: Jeden Montag gibt es 15 Prozent Rabatt auf alle Speisen.