Im Goldies im Herzen Kreuzbergs dreht sich alles um ein Gericht: Pommes! Das Geheimnis der perfekten Fritten liegt in der Herstellung. Und wer denkt, Pommes wären einfach nur in Scheiben geschnittene und frittierte Kartoffeln, der wird spätestens beim Besuch im Goldies eines Besseren belehrt. Ganz nach dem belgischen Vorbild werden im Goldies die Fritten handgemacht und mit allerlei ausgefallenen Zutaten kombiniert. Auf der Karte stehen so etwa Pommes mit gezupfter Entenkeule, Hoisin-Pflaumen-Majo, Gemüsestreifen und Entencrumble oder die vegane Version Odessas Beeten mit rote Beete, Meerrettichmajo, Weißkraut-Karotten-Salat und Dill – dazu gibt es gegen einen Aufschlag auch noch einen Wodka-Shot und eine saure Gurke.
Natürlich gibt es im Goldies auch die ganz normale Variante an Pommes mit einer Sauce nach Wahl – Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker sucht man jedoch vergebens. Schon bei den Fritten ohne viel Gedöns wird klar, was die Gourmet-Pommes so besonders macht. Von außen knusprig frittiert, von innen schön weich und schmackhaft. Außerdem wurde die Karte seit der Eröffnung 2017 inzwischen auch um ausgewählte Salatvariationen erweitert.
Dass das Goldies nicht nur eine einfache Imbissbude ist, beweist auch schon das anspruchsvolle Innendesign. Ein quietschgelber Boden, Neonlichter im Industriedesign und eine minimalistische Ausstattung mit vereinzelten Deko-Highlights sorgen für ein modernes Ambiente.
Hinter dem Goldies stecken im Übrigen die Köche Kajo Hiesl und Vladislav Gachyn – zwei Köche, die sich im einstigen Sternerestaurant VAU kennenlernten und auch im Wolfsburger Restaurant AQUA, das mit 3 Michelin Sternen ausgezeichnet ist, zusammen kochten. Ihr Wissen aus der Sterneküche haben die zwei Pioniere mit nach Berlin genommen, um hier etwas so Simples wie Pommes einzigartig zu machen.