Haferschleim galt einst als unbeliebtes, pampiges Frühstück – mittlerweile hat sich das traditionelle Gericht als Superfood-Frühstücksliebling bewährt. Englischsprachig bekannt als Porrdige oder Oatmeal klingt es nicht nur cool, auch die vielen neuen Variationen machen Haferschleim mittlerweile interessant und schmackhaft. Das haben auch die Betreiber vom Haferkater erkannt und es damit in sämtliche Berliner Foodblogs geschafft. Kombiniert beispielsweise mit frischem Apfelmuss und Beeren oder mit Nüssen.
Die Basis der Haferschleim-Gerichte besteht lediglich aus Hafer, Wasser und Salz und ist vegan. Hinter der Rezeptur steckt jedoch eine besondere Zubereitungsart, die den Brei dann so schön cremig macht. Neben den Porridge-Spezialiäten werden auch saisonal wechselnde Salate und Bowls auf Getreidebasis im Haferkater angeboten.
Das Haferkater findet man an zwei Standorten in Berlin. Der Laden in der Eberswalder Straße besticht mit freundlichen Naturtönen. Rustikale Backsteinwände und Holz dominieren den Einrichtungsstil. Eine breite Fensterfront sorgt für viel Tageslicht. Im Laden und auch vor dem Geschäft gibt es genügend Sitzmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen. In der gemütlichen Atmosphäre lässt sich besonders gut das bunte und szenige Treiben der Gegend rund um den Mauerpark beobachten. Der Standort am S-Bahnhof Friedrichstraße lehnt an diesen Stil an, besteht jedoch überwiegend aus dem Verkaufstresen und wenigen Sitzmöglichkeiten an der Glasfront. Hier bietet es sich an, den Haferschleim für unterwegs direkt mitzunehmen.