Ein Frühstück beim CabSlam, Abkürzung für California Breakfast Slam, ist die perfekte Verlängerung einer langen Partynacht. Hier kehren übernächtigte Partygänger, stylishe Touris und Hipster-Berliner aus der Umgebung ein. Idyllisch im Reuterkiez am Neuköllner Schifffahrtskanal in der Innstraße gelegen, ist das Café von außen eher unauffällig.
Drinnen geht es geschäftig zu. Die Sitzbänke und Tische erinnern an typische American-Diners und haben die besten Zeiten bereits hinter sich, an der Decke befinden sich vergilbte Teppiche, die Deko ist ansonsten bunt zusammengewürfelt. Mittelpunkt des Treibens ist die große Bar gegenüber dem Eingang. Freundliche, internationale Kellner wuseln durch die Räume, bestellt wird hier größtenteils auf Englisch. Bei lautem Elektro-Pop genießen die Gäste hier das deftige, amerikanische Frühstück.
French-Toast, Eggs Benedict, Huevos Rancheros und natürlich Pancakes werden serviert – dazu ein sehr guter Flat White, Cappuccino oder Latte und frisch gepresste Säfte, um nach dem Feiern die Lebensgeister wieder aufzuwecken. Es gibt auch Müsli und Salat, aber deswegen geht eigentlich niemand zum CabSlam. Das Szene-Publikum hier weiß, worauf es sich einlässt. Alle Zutaten sind frisch und die Portionen sehr üppig. Das überwiegend warme Frühstück gibt es ganztägig. Später am Tag werden im CabSlam zusätzlich auch Burger, Omeletts und Cocktails serviert. Veganer müssen nicht auf einen Besuch beim CabSlam verzichten. Viele Gerichte der Speisekarte sind auch ohne tierische Produkte erhältlich.