„Dim Sum“ und „Dumplings“ sind die Spezialitäten in der Long March Canteen. Diese kleinen Gerichte werden am besten ähnlich wie beim spanischen Tapas-Essen zusammen mit anderen in einer großen Runde bunt gemischt bestellt und untereinander geteilt. Geschmacklich sind dabei alle Richtungen von salzig über sauer bis süß und scharf auf der Karte vertreten.
Serviert werden die leckeren Kleinigkeiten aus der Shanghai Küche wie Pak Choi-Salat mit gebackenem Ingwer und Sojasauce oder marinierte Hähnchenspieße mit Wasserkastanie und Lauch an Limetten-Honig-Sauce zum Teil in Dampfgarkörbchen aus Bambus. Ein echter Blickfang!
Darüber hinaus besticht das Restaurant mit seinem coolen, etwas düsteren Ambiente. Blaue Neonleuchtschrift, moderne, asiatisch angehauchte Kunst und dunkle Farben wie schwarz und rot haben so gar nichts mit dem kitschigen Bild eines Chinarestaurants zu tun, wie man es sonst landläufig kennt. Eine weitere Besonderheit sind die Sitzbänke im Kantine-Stil statt einzelner Stühle.
Zum Szene-Faktor: Das Restaurant ist vor allem bei Promis aus der Filmwelt beliebt. Selbst internationale Stars wie Schauspieler John Malkovich waren schon zu Gast.
Tipp der Top10 Redaktion: Die Betreiber der Long March Canteen haben inzwischen weitere Restaurants mit ähnlichem Konzept in Berlin eröffnet, dazu gehört zum Beispiel Yumcha Heroes in Berlin-Mitte am Weinbergspark.