Nicht nur der namensgebende Hit „No milk today“ aus der 70er Jahren erinnert in dem charmanten Kreuzberger Café an alte Zeiten. Philosophie des Cafés ist es, VeganerInnen einen Platz zum Wohlfühlen zu bieten. Bunt gemixte Fotografien an den Wänden, gestapelte Kisten, die als Regal dienen, alte Ohrensessel oder das Porzellan aus Großmutters Zeiten versprühen Gemütlichkeit. Eine kleine Terrasse vor dem Café mit Blick auf die Fichtestraße in Kreuzberg lädt zum Verweilen ein. Bunte Wimpel weisen den Weg von draußen ins Café.
Alle Speisen werden im No milk today selbst und mit viel Know-how für die vegane Küche hergestellt. Bei der Speisenzubereitung wird viel mit Dinkel, Reis, Hafer, Kokos, Hirse und Mais experimentiert. Sogar glutenfreies Bier gibt es hier. Zum Frühstück verführen Knuspermüsli, Rührtofu, Kokosmilchreis, Dinkelcroissant oder Smoothie Bowls das vegane Herz. Zum Lunch bietet das kleine Café eine wechselnde Tagessuppe, Bagels und Quiche an. Dazu gibt es Getränkespezialitäten wie frisch gepresste Säfte, Süßlupinenkaffee, Matcha-Latte oder Hafer-Chai-Latte.
Das vegane Café legt viel Wert auf Nachhaltigkeit und 100% tierfreie Produktionsabläufe. Alle Lieferprodukte bestehen daher aus rein ökologischen Zutaten. Auf die Verwendung von raffiniertem Zucker sowie auf Müllentstehung wird weitestgehend verzichtet. So wird hier zum Beispiel mit nachhaltigen Holzgabeln gegessen. Charmant: Der Gewinn aus dem Verkauf des im No milk today angebotenen Kiezbiers „Quartiermeister“ fließt in soziale Projekte in Kreuzberg.