Das Restaurant Wilde Küche am Spreewaldplatz in Kreuzberg ist eigentlich viel mehr als ein Imbiss. Das eigene kulinarische Konzept Love-Light-Food des vegan/vegetarischen Cafés ist schon in der Einrichtung perfekt umgesetzt. Es herrscht Wintergartenflair: Alles ist lichtdurchflutet, es gibt eine Fensterfront an zwei kompletten Seiten des Raumes und die langen Holzbänke und Holztische sind naturfarben. In den großen Fenstern stehen hohe Kerzen und Vasen mit Schilf.
Für den Fast Food Hunger gibt es einen veganen Italian Burger, Süsskartoffel-Pommes sowie eine Auswahl an Schnittchen/Stullen mit verschiedenen hausgemachten veganen Pasten auf der Speisekarte. Ansonsten steht hier in der Wilden Küche aber Slow Food im Mittelpunkt. Aus der ansprechenden vegan/vegetarischen Speisekarte wählt man je eine Basis wie Nudel, Quinoa, Reis oder Kartoffelstampf, dazu eine Soße und Gemüse sowie geräucherten Tofu oder Chickenlikemeat und verschiedene Toppings wie Nüsse, Kräuter, Sesam. Die Speisenzusammenstellung ist absolut kreativ und wird immer nach Bestellung aus frischesten Zutaten handgemacht. Gemüse und Kräuter wie Löwenzahn, Mangold, Mungobohnen, Spitzkohl und Mangold sind aus biologischem Anbau und werden jahreszeitenabhängig gereicht. Zum Dessert gibt es leckere vegane Kuchen wie Brownies oder Karotten-Lavendel-Kuchen mit Kokusblütenzucker.
Die drei Gründerinnen von Wilde Küche kommen aus der Kunst und Kulturszene. Patricia Weil ist Agentur-Inhaberin, Nelja Stump ist Visual Artist und Inga Königstadt ist in der Musikwirtschaft tätig. Mit ihrem Konzept der Wilden Küche haben die drei gemeinsam ihre Leidenschaft für die vegan/vegetarische Küche verwirklicht.
