Im Klingenden Museum Berlin dürfen Kinder auch mal laut sein! Zum Beispiel beim Herausfinden, wie viel Luft man in eine Tuba blasen muss, damit ein Geräusch herauskommt. Ganz nebenbei lernt man eine ganze Menge. Was ist der Unterschied zwischen einem großen und einem kleinen Resonanzkörper? Wie klingt ein Pferdehaar? Das sind Fragen, die Kinder und Jugendliche im Klingenden Museum klären können.
Das Klingende Museum bietet Workshops für alle Altersgruppen. Die ganz Kleinen erwarten erste Erfahrungen mit Rhythmus und Percussion sowie ausgesuchte Orchesterinstrumente. Für die Größeren gibt es gleich vier Instrumentengruppen (Saiten-, Blechblas-, Holzblas- und Schlaginstrumente) zu erkunden. Im Basic Programm werden die Grundlagen gelegt. Special-Workshops ermöglichen ein intensiveres Kennenlernen.
Besonders spannend: Sogar aus Alltagsgegenständen wie Luftballons, Papprollen und Gartenschläuchen basteln Kinder im Workshop Instrumentenbau ihre eigenen Musikinstrumente.
Gemeinsam mit dem Kammerorchester Unter den Linden veranstaltet das Klingende Museum Berlin die beliebte Familienkonzertreihe „Tiere, Tango und Trompeten“ im Kammermusiksaal der Berliner Philharmoniker. Nach den Konzerten dürfen die kleinen und großen Besucher unter fachkundiger Anleitung Instrumente selber ausprobieren. Die Konzerttermine werden vorab auf der Webseite des Museums bekannt gegeben.
Neben den Workshops und Familienkonzerten bietet das Klingende Museum jetzt auch einen Musikgarten für Familien mit kleinen Kindern an. Wer möchte, kann auch einen musikalisch inspirierten Kindergeburtstag im Klingenden Museum erleben.
Das Klingende Museum Berlin wurde vom Dirigenten Gerd Albrecht gegründet und wird maßgeblich von Sponsoren und Spenden getragen.