Als eine der wenigen noch vollständigen Klosteranlagen Europas bietet das Kloster Neuzelle eine einmalige Mischung aus Architektur, Kultur und Gartenkunst, inmitten der malerischen Landschaft südlich von Frankfurt – Oder.
Die Geschichte des Klosters beginnt vor 750 Jahren, als Markgraf Heinrich der Erlauchte aus Meissen 1268 das Kloster stiftete. Das Kloster Neuzelle gehört zu den bedeutendsten Kunstschätzen des Landes Brandenburg. Mit zwei Barockkirchen, dem barocken Klostergarten, dem spätgotischen Kreuzgang gehört Neuzelle sogar zu den größten Barock- und Kunstdenkmalen Ost- und Norddeutschlands.
Im Jubiläumsjahr 2018 wird die gesamte Anlage wirkungsvoll in Szene gesetzt. Es gibt Konzerte, Feste, und künstlerische Installationen auf dem Stiftsplatz und eine neue Ausstellung im Kreuzgang und Klostermuseum. Naturfreunden steht der schön angelegte illuminierte Barockgarten offen.
Naturliebhaber und Aktive werden auch die Umgebung des Klosters reizvoll finden, denn das Klster ist von einer abwechslungsreichen Landschaft umgeben, beispielsweise dem Naturpark Schlaubetal. Außerdem liegt der Ort Neuzelle am Oder-Neiße-Radweg, so ist das Kloster auch ein gut erreichbares Ausflugsziel für Radfahrer.
Vor den Toren des Zisterzienserklosters befindet sich auch die Klosterbrauerei Neuzelle, wo seit über 400 Jahren nach alter Handwerkstradition gebraut. Hochprozentiges gibt es übrigens im nahe gelegenen Klosterhotel. Hier kann man die Schaubrennerei „La Distillerie“ besichtigen. Tipp: Im Klosterhotel kann man nicht nur übernachten, wenn man ein ganzes Wochenende in Neuzelle verbringen möchte, sondern auch im hauseigenen Restaurant gut essen.