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Im Souterrain eines Altbaus entführt das MAGICUM Berlin Magic Museum willige Besucher auf überraschend großzügigen 600 Quadratmetern in die Welt der Magie und des Übersinnlichen. Wenn man an der chinesischen Klangschale im Eingangsbereich überprüfen konnte, ob man sich „in Harmonie“ befindet, steigt man einige Stufen hinab vorbei an der Kammer des Alchimisten in abgedunkelte, mit Räucherstäbchenduft erfüllte Räume. Unwillkürlich fühlt man sich an die Umgebung von Sibyll Trelawney erinnert, Wahrsagelehrerin auf Hogwarts in J.K. Rowlings Harry Potter Universum.
Etliche Exponate von buddistischen und anderen fernöstlichen Gottheiten schmücken die Gänge, in denen man sich mit dem Museums-Plan in Händen aufmacht, um an einer Art Parcours teilzunehmen. Hier kann man beispielsweise kennenlernen, welchem Planeten das eigene Sternzeichen zugeordnet ist und welche Bedeutung dieser hat, welches Sternzeichen man im chinesischen Tierkreis wäre und welche Eigenschaften diesem zugeschrieben werden. Man lernt Beispiele von Magie in der Kunst kennen, sucht Schlüssel auf Bildnissen und findet heraus, was das Keltische Baumhoroskop aussagt.
Ganz nebenbei erfährt man, was der Satz des Pytagoras mit Magie zu tun hat und versucht sich an Stationen, bei denen man sich spielerisch mit Rätseln der Logik und der Form beschäftigt und – quasi als meditative Übung – aus Holzteilen Pyramiden und Dreiecke zusammenfügt.
Am Wochenende und in den Berliner Ferien werden im MAGICUM zusätzlich Zaubershows gezeigt, mit verblüffenden Kartentricks, Kunststücken und erstaunlichen Illusionen.
Öffnungszeiten
- Sa:11:00 – 19:00 Uhr
- So + Mo bis Fr:11:00 – 18:00 Uhr
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Sonstiges
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