Der 007 Agenten-Thriller „Octopussy“ ist ein Prototyp für viele Filme, in denen der Grenzübergang auftaucht. Denn als berühmteste innerstädtische Grenze zwischen West- und Ost-Berlin in den Jahren 1961 bis 1990 wurden hier vor allem Filme zum kalten Krieg gedreht.
Der Grenzübergang verband in der Friedrichstraße den US-amerikanischen Sektor mit dem sowjetischen Sektor. Er war einer der drei durch die Amerikaner genutzten Kontrollpunkte und wurde gemäß dem Internationalen Buchstabieralphabets (Alpha, Bravo, Charlie) benannt.
Übrigens, während in dem 1983er James Bond noch der echte Checkpoint Charlie zu sehen ist, steht heutzutage an der Wilhelmstraße/ Ecke Kochstraße nur noch ein Nachbau der ersten Kontrollbaracke, dekoriert mit Sandsäcken aus Beton. Der Original-Kontrollpunkt kann allerdings im Alliierten Museum besichtigt werden.