Das Motto des Berliner Kulttheaters lautet:
Das wichtigste im Leben, neben der Liebe und der Gesundheit, ist der Humor!
Seit 2003 wird im Prime Time Theater alle sechs Wochen eine neue Folge der Bühnensitcom Gutes Wedding, Schlechtes Wedding (GWSW) gespielt. Im GWSW Universum sind die Figuren so vielfältig wie Berlin: Postbote Kalle, von Theatergründer Oliver Tautorat höchstpersönlich gespielt, den Dönerbudenbesitzer Ahmed oder die Musterschülerin Esra Ölgür. Sie alle erzählen Geschichten über das Leben in Berlin.
Das Spezielle an diesem Theater: Es ist volksnah, Theater zum Anfassen.
Der Chef begrüßt das Publikum mit Handschlag und nach den Vorstellungen können die Gäste mit den Schauspielern zusammensitzen.
2019 stand das Theater vor dem Aus, dann aber fand sich mit der neu gegründeten RAZ Kultur gGmbH eine neue Betreiberin, rettete den Betrieb und gestaltete außerdem das Haus in einer nur sechswöchigen Umbauphase komplett neu. Seither hat die Spielstätte 230 Sitzplätze, und im Foyer können die Besucher lecker essen und trinken: Dort bietet das RAZ Café köstliche warme und kalte Speisen und Getränke, Snacks wie frisches Popcorn und vieles mehr.
Neben der Sitcom „Gutes Wedding, Schlechtes Wedding“ werden im Prime Time Theater auch immer wieder Sonderstücke wie „Die Weddingers – eine Superheldenkomödie“ oder „Hamlet – Problemprinz aus dem Wedding“ gespielt.
Die nächste Sonderproduktion steht schon in den Startlöchern „Schöller macht rüber – das Wedding-Pankow-Freundschaftsmusical“ feiert dieses Jahr seine Uraufführung im Wedding.
In diesem Sinne, mit der wichtigsten Grammatik-Lektion des Theaters vom schon genannten Postboten Kalle: Wen oder wat freut sich uff Euch? MIR!
