Seit dem Jahr 2010 ist die Tierwelt auf der Pfaueninsel im Südwesten Berlins um eine Art reicher: In den Sommermonaten von Mai bis Oktober siedeln hier tatsächlich Wasserbüffel. Diese helfen als natürliche Rasenmäher dabei, die Landschaft zu pflegen. Weitere tierische Bewohner sind die freilaufenden Pfauen, Kormorane, Spechte und Frösche.
Wer hier im Sommer also ein Picknick veranstaltet, hat einiges zu gucken und gegebenenfalls auch zu lauschen, wenn die Frösche ein Konzert geben. Ursprünglich hieß die Insel in der Havel übrigens einmal Kaninchenwerder, da vor der Erbauung des märchenhaften weißen Schlosses Friedrich Wilhelm I. hier Kaninchen züchtete. Gut zu wissen: Hunde sind auf der Pfaueninsel nicht erlaubt.
Tipp der Top10 Redaktion: Neben dem historischen Schloss, welches die meiste Zeit von Königin Luise von Preußen als Zufluchtsort in der Natur genutzt wurde, kann auch die alte Meierei besucht werden.