Unter dem Dach eines Gründerzeitgebäudes auf einer von Bäumen gesäumten Straße versammeln sich 36 Apartments, die ein unkonventionelles und ausgesprochen Berlin-typisches Konzept von Luxus vertreten. Gäste des Gorki finden hinter der schweren Eingangstür keine Lobby. Stattdessen führt der Weg durch einen üppig bewachsenen Innenhof zur stilvoll-wohnlichen Rezeption, die an den Komfort einer Privatresidenz erinnert.
So wie Berlin steckt auch das Gorki voller Geschichte. Errichtet wurde das Gebäude zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Weinbergsweg 25 war die Adresse einer ganzen Reihe von Persönlichkeiten. Während der Weimarer Republik und der Goldenen Zwanziger war das Haus besonders bei Theaterschauspielern sehr beliebt. Im Hinterhaus befand sich bis in die 1950er eine Autokühler-Klempnerei. Das Haus wurde während des Zweiten Weltkriegs zwar nicht schwer beschädigt, verfiel aber nach dem Bau der Berliner Mauer im Jahr 1961. Fast 50 Jahre vergingen, bevor die jetzigen Besitzer des Gorki das Haus kauften und restaurierten, sodass es heute wieder in seinem alten Glanz erstrahlt.
In Kollaboration mit dem Architekturbüro Fuchshuber & Partner hat die französisch-deutsche Architektin Sandra Pauquet zusammen mit Kim Wang und Team dem historischen Gebäude neues Leben eingehaucht. Das Gorki zeichnet sich durch eine für Berliner Apartments typische Kombination aus unverputzten Wänden, hohen Decken, originalen Stuckaturen sowie eine offene Raumgestaltung aus. Die 34 Apartments und zwei Penthäuser repräsentieren Sandra Pauquets einzigartige Vision von unkonventionellem Luxus. Ein jugendlicher und dynamischer Geist durchweht das Gorki auf allen fünf Etagen.
Die neun verschiedenen Grundrisse sind in drei Kategorien unterteilt, genannt „Kategorkis“, und verteilen sich auf vier Etagen in zwei Gebäuden. Die Apartments der Kategorki 1 und 2B gehen zur Straße, sind am geräumigsten und verfügen jeweils über eine separate Küche, Esszimmer und Balkone, von denen aus man das Treiben auf dem Weinbergsweg beobachten kann. Alle übrigen Apartments blicken auf den ruhigen Innenhof.
Als Hommage an die früheren Bewohner des Gebäudes wurde auf traditionelle Zimmernummern verzichtet. Stattdessen ist jedes Apartment einer fiktionalen Person wie Lea Grün oder Herr Günther zugeordnet, der jeweilige Name ist auch auf dem Schlüssel eingraviert. Gäste wohnen unter Pseudonym, bleiben auf Wunsch anonym und nahezu ungestört. Mit einer Türklingel und Briefkasten ausgestattet, fühlt sich jedes Apartment an wie eine Zweitwohnung oder das Zuhause eines stylischen Freunds – bietet aber zusätzlich all den Komfort eines Luxushotels, vom umfassenden Concierge-Service bis hin zu täglicher Reinigung.
Genuss hat im Gorki viele Gesichter. Alle Apartments bieten luxuriöse Regenwaldduschen, viele sind außerdem mit übergroßen Badewannen ausgestattet. Designklassiker von Eiermann, Tom Dixon, Hansen und Knoll mischen sich mit Vintage-Funden von Berliner Flohmärkten und zeitgenössischen Stücken aus aller Welt und sorgen so für die wunderbare Wohnlichkeit der Apartments.
Die krönende fünfte Etage des grandiosen Gebäudes besteht aus zwei Penthouse-Suiten, die der ultimative Ausdruck von modernem Luxus sind. Sie vereinen Berlins unpolierten Charakter mit Pariser Raffinesse, bieten reichlich Platz und sind beispielhaft für das Zusammenspiel aus Komfort und Stil. Die französische Stylistin Isabella Baudry hat Sandra Pauquet bei der Gestaltung der Penthäuser unterstützt.
Die offene Raumgestaltung verstärkt den loftartigen Charakter der beiden Penthäuser. Penthouse 1 im Vorderhaus bietet auf über 200 Quadratmetern drei Schlafzimmer, darunter eine Master Suite, zwei Badezimmer, einen Wohn- und Essbereich mit angeschlossenem Balkon zur Seitenstraße, eine offene Küche, Waschküche, Galerie sowie eine 35 Quadratmeter große Dachterrasse mit Blick über die Stadt. Penthouse 2 im Hinterhaus erstreckt sich über 180 Quadratmeter mit zwei Schlafzimmern und zwei Bädern, einem offenen Wohn-, Ess- und Küchenbereich mit angeschlossenem Balkon, Bibliothek, Waschküche und einer 15 Quadratmeter großen Dachterrasse. Die beiden Penthäuser können durch eine versteckte Tür miteinander verbunden werden – ideal für größere Veranstaltungen oder Freundesgruppen, die im Gorki zu Gast sind. Sofas von Caravane, erstklassige Haushaltsgeräte, verschiedene Designobjekte und die eigens angefertigte Ausstattung von Kim Wang und Sandra Pauquet sowie von Gorkis hauseigenem Schreiner runden das Ganze ab.
Nur ein paar Schritte vom Rosenthaler Platz entfernt, mitten im Herzen von Berlin-Mitte, biete das Gorki seinen Gästen einen Einblick in das „Berlin der Berliner“. Mit fantastischen Galerien, zahlreichen Cafés, stylischen Boutiquen und einigen der besten Restaurants der Stadt in unmittelbarer Nähe ist das Gorki der perfekte Ausgangspunkt, um Berlin zu erkunden.