In unmittelbarer Nähe des U-Bahnhofs Schönleinstraße findet man die Berliner Kultkneipe Bei Schlawinchen. Seit 1979 ist das Schlawinchen im 24/7-Dauerbetrieb. Hier treffen Versicherungsmakler auf Hipster, eingesessene Berliner Opis auf Studenten aus aller Welt. Das Schlawinchen öffnet zu jeder Tages- und Nachtzeit seine Türen, egal woher man kommt und egal, wohin man noch will. Nachts bevölkert die Berliner Partyszene den Laden, Touristen lassen sich in den frühen Morgenstunden von den durchgehenden Öffnungszeiten und den moderaten Preisen begeistern und tagsüber findet sich hier vor allem ein Stammpublikum wieder.
Dunkle Holztöne dominieren die Raucherbar. Decke und Wände sind mit Blechschildern und Gegenständen dekoriert und diverse Gemälde an der Wand verleihen der Kneipe je nach Stimmung fast schon eine düstere Atmosphäre. Neben dem Bartresen gehört ein Kicker zum Mittelpunkt der Einrichtung.
Über das Ambiente im Schlawinchen mögen sich manche streiten, eins steht jedoch fest: Uriger und echter könnte eine Kneipe kaum sein. Das Schlawinchen hat Charakter und genau deswegen kann es sich trotz der ganzen Szene-Bars und Cafés im Kiez über so viele Jahrzehnte hinweg halten, denn es muss sich nicht mehr beweisen.