Das Restaurant Good Bank in der Rosa-Luxemburg-Straße in Mitte kommt mit einem besonderen Konzept daher, das für mehr Nachhaltigkeit sorgen soll, denn das Good Bank ist das erste „vertical-farm-to-table-restaurant“ weltweit und baut eigenes Gemüse und Salate direkt vor Ort an. Damit nutzt das Good Bank freie Flächen, aus denen frisch vor Ort geerntet wird und schont die Umwelt durch den Wegfall von langen Transportwegen, Kühlketten und Verpackungsmüll.
Auf der Karte im Good Bank stehen saisonale Salate, kalte und warme Bowls, Suppen sowie leckere Burritos und Sandwiches. Viele der angebotenen Speisen sind auch vegetarisch oder vegan. Welche der Gerichte mit den selbst angebauten Salaten sind, wird explizit in der Karte ausgewiesen.
Die vertikalen Farmen stammen vom führenden „vertical farming“-Unternehmen INFARM und zieren als beleuchtete Regale die lange Wand hinter dem Verkaufstresen in dem schmalen Ladenlokal. In den Farmen werden Gemüse und Salate angebaut, wobei auf jegliche Art von Pestiziden verzichtet wird und kein gentechnisch-verändertes Saatgut genutzt wird. Die Salate können also direkt im Restaurant geerntet werden – frischer geht es kaum. Auch die Nährwerte der Salate sind dadurch höher als die aus konventionellem Ackerbau. Da im Good Bank allerdings nicht nur Salate angeboten werden, setzt man bei den anderen Gerichten auf möglichst saisonale und regionale Produkte aus der Umgebung, um auch hier die Transportwege so kurz wie möglich zu halten.