Zu den angesagtesten und alteingesessensten Electro-Clubs der Hauptstadt zählt der Suicide Circus in Friedrichshain. Der Club hat alles, was für eine perfekte Techno-Night in der Hauptstadt nötig ist: reduziertes Äußeres, dunkle Ecken, Nebelmaschine, Dance-Floor im Industrie-Style mystisches Licht und fette Soundanlage. Der Club ist nicht zu groß, nicht zu klein. Das wöchentliche Line-Up zählt zu den besten der Berliner Electro-Szene.
Aufgrund seiner Lage im szenigen Ausgehviertel Friedrichshains mischen sich hier einheimisches Publikum und feierwütige Touristen. Die Partycrowd tanzt hier bis spät nachts nach ihren Touren durch den Friedrichshainer Kiez. Über eine Treppe gelangen Besucher direkt von der Warschauer Straße in den Club. Die Türpolitik des Suicide Circus gilt von jeher als hart. Im Club wird von Dienstag bis Sonntag gefeiert. Neben dem Indoor-Floor gibt es einen schön gestalteten Open-Flair Floor, auf dem im Sommer zahlreiche Open-Air-Events stattfinden. Die DJ Crew des Suicide Circus bestehet aus Residents und Gästen. Zu den bekanntesten DJs der Techno-Szene, die hier in den vergangenen Jahren auflegten, zählen unter anderem Electric Indigo, Gebrüder Teichmann, Tyree Cooper und Mike Vamp.
Seit seiner Gründung 1994 musste der Club immer wieder den Standort wechseln, ist seit 2009 aber fest am Standort auf dem RAW Gelände an der Warschauer Brücke in Friedrichshain.
Der Name des Clubs „Suicide“ verweist auf die Band „Suicide“, die bereits in den 70er Jahren mit Synthesizern und Drumcomputern den Weg für den späteren Minimal Techno ebneten.